Sanierung bei Schimmel - was Sie beachten müssen
Nur durch eine fachgerechte Sanierung lässt sich Schimmel dauerhaft beseitigen und fernhalten. Daher ist die Ursachenfindung- und behebung immer Bestandteil einer Sanierung bei Schimmel.
Denn wenn Sie den Schimmelbefall in der Wohnung nur oberflächlich beseitigen oder beseitigen lassen, den Grund für die Feuchtigkeit in der Wohnung aber nicht entdeckt, beziehungsweise nicht behoben haben, wird das nächste Schimmelereignis nicht lange auf sich warten lassen.
Ohne eine Beseitigung der Feuchtigkeit finden die Schimmelpilze nämlich wieder gut geeignete Lebensbedingungen vor. Im folgenden Artikel erklären wir Ihnen die wegweisenden Schritte einer Sanierung bei Schimmel.
Sanierung bei Schimmel: Schimmelpilze erkennen
Bevor Sie eine Wohnung wegen Schimmel einer Sanierung unterziehen, müssen Sie natürlich zunächst gesicherte Erkenntnisse über den Schimmelbefall und seine Ursachen haben.
Beginnen wir mit einem Beispiel, dass für einen leicht zu erkennenden Schimmelpilz gilt: Entdecken Sie etwa im Badezimmer verdächtige Flecken auf den Fugen, wird Ihnen bei diesem Schimmelpilz eine leicht durchzuführende Entfernung nach einer einfachen Identifizierung bevorstehen. Schwieriger ist es stattdessen, einen Flecken an der Wand zu identifizieren: Schimmelpilz oder Fogging-Effekt? In diesem Fall geht der Schimmelsanierung oft eine Schimmelanalyse voraus, um den Befall sicher festzustellen.
Sanierung bei Schimmel: Selbst erledigen oder den Fachmann rufen?
Bevor Sie eine Sanierung bei Schimmel in die eigenen Hände nehmen, sollten Sie den Befall darauf hin prüfen, ob Sie ihn selbstständig entfernen können. Eine Schimmelsanierung selbst durchzuführen, ist bei kleineren Schimmelpilzen im Bad oder an der Wand durchaus möglich.
Die Entfernung bei einem größeren Schimmelbefall überlassen Sie dagegen lieber dem Fachmann. Denn bei einer Sanierung wegen Schimmel entstehen nicht nur hohe Konzentrationen der gesundheitsgefährdenden Sporen, teilweise muss auch Baumaterial erneuert oder zumindest auf seine Eignung zur Weiterverwendung geprüft werden. Daher gilt für jeden, der nicht Kenntnisse aus diesem Bereich besitzt: Selbst entfernen nur bei einem kleine Schimmel-Ereignis!
Sanierung nach dem Schimmel: Ursachenfindung
Nach der Sanierung des Schimmelbefalls gilt es, die Quelle für die erhöhte Feuchtigkeit aufzuspüren. Häufig ist das eigene Wohnverhalten schuld daran, dass es zu kleineren Schimmelpilzen etwa im Bad oder in der Küche kommt. In diesen Fällen genügt es, den Schimmelpilz zu entfernen und in Zukunft besser auf das richtige Lüft- und Heizverhalten zu achten.
Liegt allerdings ein Baumangel vor, etwa eine Wärmebrücke oder ein gebrochenes Wasserrohr in der Wand, kann die Schimmelsanierung erst dann als abgeschlossen betrachtet werden, wenn der verursachende Baumangel behoben wurde. Ansonsten lösen Sie das Feuchtigkeitsproblem an dieser Stelle nicht- der nächste Schimmelbefall ist schon bald die Folge.
Vorsicht: Das Auftragen eines Antischimmelmittels auf eine ehemals befallene Stelle oder das Verwenden eines Luftentfeuchters stellt keine wirkungsvolle Maßnahme einer Sanierung bei Schimmel dar.
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