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Schimmel Allergie

Schimmel-AllergieViele Schimmel gelten als Auslöser für allergische Reaktionen beim Menschen. Das bedeutet, dass hierfür veranlagte Personen durch den Kontakt mit einem bestimmten Schimmelpilz sensibilisiert werden können und in der Folge eine neue Allergie ausbilden. In der Folge können allergische Reaktionen durch Schimmel sowohl in schimmelbelasteten Räumen als auch im Außenbereich auftreten, wenn etwa saisonal bedingt hohe Sporenbelastungen der Außenluft bestehen. Besonders Kinder sind gefährdet, bei einer längerdauernden Belastung durch Schimmelpilz Allergien zu entwickeln. Insgesamt rechnet man in Deutschland von einer Rate von ca 15% der Bevölkerung mit einer Allergie gegen Schimmelpilze.

Wie äußern sich allergische Reaktionen durch Schimmelpilze?

In den meisten Fällen äußern sich Allergien durch Schimmel in Form von Husten, Augenbrennen und –jucken, Schnupfen und Niesanfällen. Asthma bronchiale, Nasenschleimhautentzündung, eine Entzündung der Lungenbläschen oder auch allergische Hautreaktionen können die Folgen sein. Statistiken belegen bei Allergikern durch saisonal bedingte Schimmelbelastungen eine erhöhte Anzahl von Asthmaanfällen, besonders in den Sommermonaten Juli und August. Allergene enthaltende Schimmelsporen können in schweren Fällen Alveolitis und Lungenfibrose auslösen, eine chronische Form der Lungenentzündung.

Allergien durch Schimmel in der Außenluft

Schimmelarten, die stets einen hohen Anteil der Sporenbelastung in der Außenluft ausmachen, sind unter anderem Alternaria alternata und Cladosporium spp. Die Schimmelpilze der Gattung Cladosporium kommen mitunter in der Luft am häufigsten vor. Wird auf Allergien getestet, so gehört  Schimmelpilze in jedem Fall zum Testumfang dazu. Alternaria alternata kommt überwiegend in Wäldern, Wiesen und auf verfaultem Laub vor. Dieser Schimmel hat insbesondere für allergisches Asthma eine wesentliche Bedeutung. Allergiker sollten daher in den Sommermonaten Aktivitäten im Freien meiden, weil dann die Sporenkonzentration in der Luft am höchsten ist.

Allergien durch Schimmel in der Raumluft

Schimmel kommen nicht nur in der Natur vor, sondern auch in Wohnungen und Häusern. Hier können sie in sämtlichen Räumen entstehen,  was angesichts des allergieauslösenden Potenzials vieler Schimmelpilze problematisch ist.  Vermehrt treten sie in Häusern  nach Feuchtigkeitsschäden auf. Raumluftentfeuchter können einem solchen Befall vorbeugen. Durch die Sporenbelastung in der Raumluft können Allergien hervorgerufen werden. Ein Schimmelpilzbefall sollte daher immer schnellstmöglich entfernt werden. Beim Kauf eines Hauses ist unter Umständen die Erstellung eines fachmännischen Gutachtens ratsam. Ebenso sollten Mieter ihren Vermieter unverzüglich über den Schimmel in der Wohnung informieren.