Feuchtigkeitsmessgeräte für Materialien
Ein Feuchtigkeitsmessgerät für Materialien und Baustoffe kann für die Schimmelvorbeugung eine bedeutende Rolle spielen.
Denn einerseits können sich in Baustoffen wie etwa Holz oder Mauerwerk durch Ausgleichsprozesse mit feuchter Umgebungsluft erhöhte Feuchtigkeitswerte feststellen lassen, andererseits bleiben etwa nach einem Wasserschaden häufig Rückstände von Feuchtigkeit im Material zurück.
Auch in Neubauten, insbesondere in Fertighäusern, sind durch den Einsatz eines Feuchtigkeitsmessgerätes, deutlich erhöhte Feuchtigkeitswerte in den Baustoffen oft noch nach mehr als einem Jahr nach Fertigstellung nachzuweisen.

Durch den Einsatz eines Feuchtigkeitsmessgeräts können ohne großen Aufwand größere Restfeuchten oder die Feuchtigkeitsverteilung im Baustoff ermittelt werden.
Feuchtigkeitsmessgeräte zur Kontrolle
Feuchtigkeitsmessgeräte sind in verschiedenen Ausführungen in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Während Fachmänner teure Spezialgeräte zur Feuchtigkeitsmessung einsetzen, haben sich im privaten Bereich günstigere, leicht zu handhabende Modelle etabliert.
Diese
funktionieren zumeist mit elektrischen Messmethoden. So nutzen manche
Feuchtigkeitsmessgeräte zur Bewertung des Feuchtigkeitsgehalts die
elektrische Widerstandsmessung. Hierbei werden Elektroden ins Material
eingelassen, und über die Leitfähigkeit Rückschlüsse auf den
Feuchtegehalt gezogen (durch Feuchtigkeit steigt die Leitfähigkeit an).
Unsere Empfehlung: Das Feuchtemessgerät T500, besonders geeignet für jegliche Holzmaterialien!
Andere
Feuchtigkeitsmessgeräte nutzen für die etwa das die
Dielelektrizitätsmessung, was den Vorteil bietet, keine
Materialzerstörungen zu verursachen. Dafür sind diese
Feuchtigkeitsmessgeräte leicht durch unkundiges Bedienen fehlerhaft zu
beeinflussen, wenn bei Ihnen an der Qualität gespart wird.
Unser Tipp für zerstörungsfreies Feuchtemessen: Das Feuchtemessgerät T650
Feuchtigkeitsmessgeräte mit der Darr-Methode
Feuchtigkeitsmesser, die die Darr-Methode nutzen, bedienen sich einer sehr anschaulichen Methode der Feuchtigkeitsmessung. Für eine Feuchtigkeitsmessung mit der Darr-Methode wird zunächst ein Stück Material entnommen, dass auf seine Feuchtigkeit untersucht werden soll.
In der Folge wird die
Materialprobe in einen Trockenschrank gegeben, und regelmäßig gewogen.
Nach einer bestimmten Zeit wird die Probe den Gleichgewichtszustand
erreicht haben. Das heißt, sie wird ihr Gewicht nicht mehr verändern, da
sie keine weitere Feuchtigkeit mehr abzugeben hat. Das Gewicht, dass
die Materialprobe zu diesem Zeitpunkt einzubüßen hatte, wird als
Feuchteverlust bezeichnet.
Fazit: Die
Darr-Methode ist eine anerkannte Methode der Feuchtigkeitsmessung. Sie
lässt Aussagen zur Feuchtigkeit aber immer nur zu konkreten, kleinen
Abschnitten zu, weshalb ihr regelmäßig Indizienmessungen durch
Feuchtigkeitsmessgeräte, die mit elektronische Verfahren arbeiten,
vorausgehen.
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